Erfolge und Enpässe bei der Wiederansieldung des Lachses in Hessen und Rheinland-Pfalz

Referent

Jörg Schneider, Bürogemeinschaft
für fisch- und gewässerökologische Studien, Frankfurt a. M. (D)

Erfolge und Engpässe bei der Wiederansiedlung des Lachses am Beispiel von Hessen und Rheinland-Pfalz

Die Projektgewässer in Hessen und Rheinland-Pfalz verfügen über rund 310 ha Laich- und Aufwuchshabitate für Lachse (Mittelrhein und Niederrhein inkl. Sieg in NRW). Davon sind rund 145 ha gegenwärtig erreichbar. Nach einem Maximum im Jahr 2010 ist jedoch die Zahl der Rückkehrer am Sinken. Dies reicht nicht aus für einen nachhaltigen Bestandesaufbau. Anstehende Probleme sind Befischung, Schifffahrt, Prädation, Temperaturextreme, Ausbau von Wasserkraftwerken und fehlende lineare Durchgängigkeit in grossen Seitengewässern. Im Gegenzug waren die Überlebensraten und die natürliche Reproduktion hoch und die Durchgängigkeit wird zunehmend verbessert. Der Besatz wurde optimiert und es werden hochwertige Besatzfische produziert.

 

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